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Das Teuerste beim Dreh – keine Datensicherung  

Datensicherung ist deshalb kein Luxus, sondern ein unverzichtbarer Ret­

tungsanker für mühevoll gedrehte Videoaufnahmen. Die Betriebssysteme

unserer Handys verfügen meist über wirkungsvolle Sicherungsstrategien.

Für das iPhone bietet Apple zur Datensicherung die bequem zu nutzende

iCloud. Wer sich anmeldet, bekommt 5 GByte gratis. Das ist für erste Vi­

deoproduktionen ausreichend und kann gegen ein geringes, monatlich zu

zahlendes Entgelt erweitert werden.

Wer ein Handy mit einem anderen Betriebssystem sein Eigen nennt, ist gut

beraten, rechtzeitig ausreichende Speicherkapazitäten bei OneDrive, Drop­

box oder einem anderen Anbieter zu ordern.

Datensicherung in einer Cloud

Vorteile:

ƒ Die aufgezeichneten Videos können sofort in der Cloud gesichert werden.

ƒ Hohe Datensicherheit in der Cloud

Voraussetzungen:

ƒ Das Handy braucht für das Sichern der Videodaten eine möglichst stabile

Internetverbindung.

ƒ Für die Übertragung der Videodaten muss ein entsprechendes – zusätzli­

che Kosten verursachendes – Datenvolumen gebucht werden.

Die Übertragung der Videodaten per WLAN – so vorhanden – in die Cloud ist

meistens schneller und kostengünstiger.

Zu Hause kannst du die Videodaten zur weiteren Bearbeitung von der Cloud

in deinen Schnittcomputer übertragen.

Datensicherung auf dem Laptop

Steht keine Cloud zur Verfügung oder ist sie mangels Datenverbindung

per Internet unerreichbar, kann auch ein mobiler Computer die Sicherung

der aufgezeichneten Videos übernehmen. Die Übertragung der Videos vom

Smartphone auf den Laptop ist über USB-Kabel möglich. Besonders elegant

klappt die Übertragung drahtlos mit einer App [5], die bereits in einer leis­

tungsfähigen Basisversion zur Verfügung steht.

Zum kostenfreien Download gibt es das Programm auf der Internetseite des

Herstellers – für Apple oder Windows.